NATIONALE VOLKSARMEE
  Mot. Schützenregiment 7

 


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letzte Änderung:
21. April 2016

 



Chronik
Ergänzungen von Besuchern der WEB-Seite
 

Nochmals wird darauf verwiesen, dass die in der Chronik gemachten Angaben keinerlei Anspruch auf Vollzähligkeit, Richtigkeit und Aktualität erheben. Korrekturen werden aufgeschlossen und gern entgegen genommen. An dieser Stelle soll nun dem aufmerksamen Besucher der WEB-Seite Gelegenheit gegeben werden, die Geschichte aus seiner Sichtweise darzustellen.
In loser Folge werden hier Zuschriften an den WEB-Master unkommentiert veröffentlicht und zur Diskussion gestellt.

(Sollte ein WEB-Besucher mit der Veröffentlichung seines Schreibens nicht einverstanden sein, so sollte er dem in seinem Schreiben ausdrücklich widersprechen. Ansonsten wird Zustimmung zur Veröffentlichung an dieser Stelle vorausgesetzt.
Dies gilt ebenso für eventuell in diesem Zusammenhang veröffentlichte Namen. Sollte der betreffende Namensinhaber mit der Veröffentlichung seines Namens oder anderer persönlicher Daten nicht einverstanden sein, so solle er dies unverzüglich dem Webmaster per E-Mail mitteilen, um so diese Veröffentlichung zu beenden!) .
 

04. Januar 2013 - Peter Griese:

 

Herzliche Grüße aus dem Norden.

Habe nach dem Studium in Karl–Marx-Stadt dort einige Jahre gelebt. Wurde dann mit 25 Jahren noch zum Wehrdienst nach Marienberg eingezogen. Verkehrsregulierer in Marienberg war ein Traum. Auf dem Motorrad das Erzgebirgen kennen gelernt. Streifendienst nach 0:00 Uhr zum Weißen Roß ! Die schönsten Mädchen des Erzgebirges kehrten dort ein. An der Ausbildung zum Panzerfahrer ( gleichzeitig LKW – Führerschein ) teilgenommen. Viele Kurierfahrten auf der MZ nach Dresden. Am Manöver Oktobersturm als Regulierer teilgenommen.

Die Begeisterung für das Motorrad fahren ist geblieben. Bin 73 Jahre alt und fahre jetzt eine Ural mit Beiwagen. Ansonsten als Skipper auf der Ostsee noch immer unterwegs.
Vielleicht gibt es noch einen Mitstreiter aus dieser Zeit. Dann bitte bei mir melden.

Peter Griese
Tel. 03831 444444



Herr Griese legte der E-Mail ein paar Bilder im Anhang bei, die wir hier gerne veröffentlichen.
Vielen Dank dafür           (Zur Ansicht der Bilder bitte hier klicken)
 

06. April 2011 - E. Möckel:

 

Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Chronik gleich in der ersten Zeile ist ein Schreibfehler.
Es gab kein Ministerium der Nationalen Volksarmee. Es muß richtig lauten Ministerium für Nationale Verteidigung.

Mit freundlichen Grüßen
 
 
E. Möckel
 
Herr Möckel hat vollkommen Recht! Selbstverständlich wurde dieser Schreibfehler sofort korrigiert. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und Information an Herrn Möckel!
 

03. August 2010 - Falk Mehner:

 

Hallo,
anbei zur evtl. Verwendung auf der Homepage Scan einer Urkunde von einem Sportwettbewerb
mit der sowj. Garnison Karl-Marx-Stadt 1976, die ich besitze.
Näheres dazu ist mir nicht bekannt.

Freundliche Grüße,
Falk Mehner

(Zum Vergrößern der Ansicht bitte mit Maus darauf klicken)  (sinngemäße Übersetzung -> Bild 2 und Bild 3)

 

 

24. August 2009 - Günter Ludwig:

 

Seid gegrüßt Regts-Kameraden!
Bin erfreut über die Gelegenheit, Erinnerungen mit Euch auszutauschen, bevor diese verblassen. Über die KVP-Zeit als Grundstock der NVA gibt es nur wenige Belege. Aber Medaillen gab es schon. (s. Anlage)
Diese Aufbauphase erlebte ich seit dem 13.09.49 in verschiedenen Dienststellen bis ich am 06.01.53 nach Bärenstein kam, dem Grundstock des Regiments Marienberg. Nach dem Einsatz am 17.06.53 bezogen wir „Bärensteiner-KVP'ler“ die Kaserne Marienberg. (Unterer Teil)
Diese Daten sind mir aus meinen Lebenslauf genau bekannt, da ich kurz vorher, am 05.06.53 geheiratet habe.
Ich war Zugführer in der 1. Abtlg. bei VP-Hauptmann Rößler, dann Kp.-Chef in der 2.Abtlg. bei VP-Hptm. Saupe.
Am 07.10.54 bekam ich eine Buchprämie vom Dienststellenleiter, Kdr. Müller und dem Polit-Stellv. Fritsch. (s.Anhang) Mann, war ich stolz!
Ob es der 1. Dienststellenleiter war, müßte Heinz Löser von der Personalstelle wissen. Die Kameraden, die H. Schumann namentlich nennt, sind mir alle persönlich bekannt. In den Wohnblock Zschopauer-Str., Hausnummer 33 zog ich mit Frau und Kind am 24.12.54 ein.
So wie sich H. Schumann an den "schwarzen" SIS-Bus erinnert‚sorgte in der PD auch die Marienberger Musikkapelle für Wirbel. Die Instrumente waren ebenfalls vom Kreis und der Wismut geschenkt. Aber Rgts-Kapellen waren nicht mehr in der Struktur. So wurden die Musiker als "Mot.-Schützen" geführt. Das gab bei denen Ärger, weil sie Dienst laut Plan, einschließlich Sport und Schießausbildung, machen mußten. Alle Marienberger waren Stolz wenn "ihre" Kapelle am 1.Mai oder zum Tag der Republik am Umzug teilnahm. (s.Foto-Anlage)
Bis 1956 vollzog sich eine rasante Entwicklung im Ausbau des Objektes u. der Technik. Die Struktur des MSR-7 ähnelte der Lehrstruktur von 1955/56 (s. Anlage)
Mein Beitrag zur Chronik stammt aus persönlichen Erinnerungen, deshalb mit "beschränkter Haftung".
Euer Kamerad Günter Ludwig


Kamerad Günter Ludwig legte seinem Schreiben einige Bilddokumente bei, die hier an dieser Stelle veröffentlicht werden.
Vielen Dank für die Zusendung!
(Zur der Ansicht bitte hier mit Maus darauf klicken)
 

11.11.2008 - Hans Schumann:

Bereits im November 2008 schrieb Kamerad Hans Schumann folgende Zeilen zur umfangreichen Ergänzung der Chronik. Nochmals vielen Dank dafür!

 

Hallo - Regimentskameraden,
ich habe von Anfang November 1955 bis Juni 1963 mit kurzen Unterbrechungen (Kommandierungen) im Mech.-Kommando Marienberg und MSR-7 in den verschiedensten technischen Dienststellungen gedient und mit großem Interesse die Chronik und Euere Homepage gelesen. Dabei sind mir einige Ungenauigkeiten bzw.kleine Lücken aufgefallen. Ich teile sie Euch mit. Vielleicht findet Ihr jemand von den älteren Regimentskameraden die Euch die Richtigkeit meiner Bemerkungen bestätigen können. Es sind ja schon über 50 Jahre vergangen.
Einiges ist verblasst,aber hoffentlich dennoch nicht durcheinander geraten. Diethelm Mey oder Manfred Leipziger, evtl. auch Manfred Soutschka oder Felix Rehack müssten das Eine oder andere auch bestätigen können. Also der Reihe nach :

Zum Jahr 1959 : Die Wohnhäuser an der Zschopauer Str. Nr. 27, 29, 31 u. 33 standen bereits 1956 als ich im Frühjahr 1956 mit der damaligen KTS , dem Pz-Batl., der Na.-Kp. und der damals noch bestehenden selbstständigen B-Abteilung von Bärenstein nach Marienberg kam. Wir übernahmen damals die neue Einheitswerkstatt.
KC war Jochen Goßler , der übrigens damals schon in der Zschopauerstr. 29 wohnte. (Erstbezug)
Polit war Oltn. Supke ,
Stellv.TA Olt. Gottfried Hähle,
Innendienstleiter der damals neu formierten Instandsetzungskompanie war Hauptfeldwebel Horst Lehmann.
Kfz-I-Zug Ultn. Diethelm Mey
Waffen - I. - Zug Ltn. Gerhard Mathess
Pz - I.- Zug Lt. Hans Schumann

Damals stand auch bereits das Ledigenwohnheim in dem ich mit G. Hähle gemeinsam ein Zimmer bewohnte. Die beiden Neubaublöcke standen. Die Hallen für den Gefechtspark ,Tankstelle und Waschplatz waren ebenfalls fertig gestellt. An die neue Küche war damals noch nicht zu denken. Ebenfalls fertig war das Klubhaus.

Zu 1963 - Technik und Bewaffnung: Damals hatten wir bereits das III .MSB (stationiert in Frankenberg / Lerchenstr.) mit PK 50 ausgerüstet. Da ich Pz-Techniker war, wurde ich dort im Ausbildungjahr 1961 / 62 als Stellv. TA eingesetzt. Zugführer des PK-50 Zug´s war Oltn. Ernst Brosig. Batl. - Kdr. Sigfried Trommer.

Zu 1959 - in diesem Jahr war ich als TA in der Fla-SFL-Batr. eingesetzt. Wir hatten noch die Flak 37 mm und erhielten im Laufe des Jahres die Fla-SFL 57. Batr-Chef Olt. Horst Scheibe. Die Fahrzeuge holte ich damals mit 4 Fahrern in Löbau ab wo die Geräte in riesigen Birkenholzverkleidungen als KRAN deklariert fabrikneu aus der SU per Eisenbahn angelangt waren.

Zu 1958/59 - in dieser Zeit war ich einige Monate als TA in der Aufklärungs-Kp.7 . KC Olt. Lorenz. Ich merke das deshalb an, weil wir bereits damals den PT-76 und den SPW 6o PU hatten.

Einige Anmerkungen zu dem von Sepp Wenig und der Wismut dem Regiment geschenkten SIS - Bus.
Da dieser Bus eine Schenkung war, wurde er nicht in den STAN des Rgt.´s aufgenommen. Das hatte zur Folge, das wir dafür auch keine Km- und TS-Zuweisungen und auch keine Mittel für Instandsetzungen erhielten. So stolz wir auch waren, bei Tagungen und Konferenzen auserhalb des Standortes mit "eigenem Bus" anzureisen, soviel Kummer bereitete uns die Hütte im Unterhalt. Er lief gewissermaßen "SCHWARZ". So schleppten wir das als Geschenk gedachte Gefährt bis 1963 zur Aussonderung und Verschrottung mit durch. Und dann geschah das Paradoxum: Die Division macht einen riesen Wirbel weil der BUS weg war. Aber da war nix mehr zu machen. Was weg ist - das brummt nicht mehr! Dafür wollte man mir "einen machen". Ich war damals Oberoffizier für Kfz-Versorgung und Instandsetzung.

Hinweis zum Besuch Gretschko/Hoffmann im Rgt.: Gretschko kam garantiert nicht in BEKLEIDUNG von Hoffmann. Hoffmann hatte eine eigene Uniform. (schreibt besser BEGLEITUNG)!

Anmerkungen zur Ausrüstung mit G5: Die ersten G5 erhielten wir als Tankwagen bereits 1952/53 noch in der KVP. Im MSR-7 hatten wir 1956 in der I.-Kp den Öl.- u.Wasservorwärmer, den Werkstattwagen A (Kfz-Spezialwerkstatt) und den Werkstattwagen C (Ladestation mit Motor Typ BROCKENHEXE). Diese Wagen waren Basis G5. Soweit ich mich erinnere kam 1956 noch ein B-Satz (Schlosser- u. Schmiede). Gleiche Ausrüstung hatten wir noch auf je einen SIS-150 und auf einen SIS-151. Als Tankwagen hatten wir einen SIS-15o.
Weitere G5 besaßen die 85 mm PaK-Btr. (als Zgm. mit Klappverdeck , später mit festem Fahrerhaus holte ich mehrere G5 ab Ernst-Grube-Werk Werdau nach Marienberg. Weitere G5 befanden sich in der Pionier-Kp. von Hptm. Benduhn sowie in der Fla-Sfl-Batr. für die 1958 noch zu ziehende 37-mm-Flak.


So,das wär´s ! Viel Erfolg auch weiterhin für die Arbeit im Interesse der Ehemaligen wünscht
Hans Schumann.

PS: Geringfügige Abweichungen in der zeitlichen Einordnung schließe ich nach über 50 Jahren Rückbesinnung nicht aus.
   
 
   
 
     

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